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Eine Ankündigung, welche so sicher wie der Gesang des Lichts in der Kirche war: Nachdem Dragon Age: Inquisition bereits 2014 zum Spiel des Jahres gewählt wurde und mit "Eindringling" vor Kurzem der finale DLC für das Spiel erschien, hat BioWare nun folgerichtig auch eine Game of the Year-Edition angekündigt.
Natürlich beinhaltet die Game of the Year-Edition neben dem Hauptspiel selbst sämtliche kostenpflichtigen Einzelspieler-Erweiterungen. Dazu gehören sowohl die drei Story-DLCs "Hakkons Fänge", "Der Abstieg" und "Eindringling", aber auch die beiden Items-Pakete "Beute der Avvar" und "Beute der Qunari", welche das Spiel um Rüstungen, Reittiere und noch viel mehr Inhalte rund um die beiden Kulturen erweitert. Auch das Deluxe Upgrade wird in der Game of the Year-Edition enthalten sein. Dieses blieb beim damaligen Release des Spiels eine Zeit lang Besitzern der Deluxe Edition vorenthalten, wurde dann später allerdings auch als kostenpflichtiger DLC angeboten. Das Deluxe Upgrade fügt dem Spiel nochmals mehr Rüstungen, Reittiere, einen weiteren Thron und mehr hinzu.
Unklar ist, wie es um den Drachentöter-DLC (Mehrspielermodus), das Schwarze Emporion sowie sämtliche automatischen Spielupdates steht. All diese Inhalte sind kostenlose Erweiterungen, weshalb es gut möglich ist, dass diese auch für die Game of the Year-Edition noch zusätzlich heruntergeladen werden müssen.
Die Game of the Year-Edition von Dragon Age: Inquisition erscheint bereits am 6. Oktober -also in 2 Wochen- nur für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4. Den Support für die Xbox 360 und PlayStation 3 hat BioWare bereits vor längerer Zeit eingestellt, da die beiden Last Gen-Konsolen ihr maximales Limit erreicht hätten.
Update: Wie Electronic Arts im Nachhinein klarstellte, werden die ganzen Story-Zusatzinhalte der Game of the Year-Edition sich nicht auf der Disc befinden. Da der Datenträger bereits durch das Hauptspiel ausgelastet sei, liegen in der finalen Edition von Dragon Age: Inquisition die ganzen Zusatzinhalte als Download-Codes bei. Somit klärt sich auch die Frage, wieso die kostenlosen DLCs für das Spiel nicht beworben wurden.